Weltweite Proteste gegen Blasphemie

Die Skulptur eines deutschen Künstlers, die einen gekreuzigten Frosch darstellt und in einer Ausstellung in Rom zu sehen ist, löste in den vergangenen Tagen weltweite gewalttätige Proteste aus.

In Brasilien wurden Brandsätze auf eine deutsche Botschaft geschleudert, in Spanien wurde das Büro einer Künstlervereinigung angegriffen. Auf einer Großdemonstration in Rom wurden Puppen des deutschen Künstlers verbrannt, der den christlichen Propheten beleidigt hatte. Eine christliche Gruppierung aus den USA hat ein Kopfgeld von einer Million Euro für die Ermordung des deutschen Künstlers ausgesetzt, der jedoch schon 1997 verstorben ist. Caritas Deutschland ruft dazu auf, den bewaffneten Kampf für die Befreiung des Christentums wieder aufzunehmen.
Vertreter der Bundesregierung und des Europaparlaments riefen zu Besonnenheit auf, äußerten jedoch Verständnis für die Proteste: „Wer in solch respektloser Weise die Gefühle von Millionen friedliebender Gläubiger verletze, müsse sich über derartige Reaktionen nicht wundern“.
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